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Ahrntal

Die Spiele der EUROPEADA in Ahrntal werden in der Sportzone in St. Johann ausgetragen. Den Mannschaften steht ein qualitativ guter Kunstrasenplatz zur Verfügung, auf dem Spiele der regionalen Oberliga ausgetragen werden. Das Spielfeld hat die Ausmaße von 100 m x 64 m, entlang des Platzes befindet sich auf der Terrasse der Umkleidekabinen eine Stehplatztribüne für die Zuschauer mit einer nahen Bar für die Verpflegung. Die Umkleidekabinen entsprechen dem gewünschten Standard.

Die Gemeinde Ahrntal umfasst das Gebiet hinter der Burg Taufers bis zur Klamme, der Grenze zum Gemeindegebietes Prettau am Ende des Tales. Die Talsohle beginnt auf einer Meereshöhe von 865 m hinter Sand in Taufers und endet auf 1430 m Meereshöhe hinter dem Dorf St. Peter. Die Gemeinde Ahrntal umfasst neben dem Hauptort Steinhaus noch die fünf Fraktionen Weißenbach, Luttach, St. Johann, St. Jakob und St. Peter mit insgesamt 5300 Einwohnern. Das Ahrntal ist geprägt von den beiden Bergketten links und rechts der Talsohle. Über 80 Dreitausender blicken erhaben in den Talboden hinab. Im Norden, Westen und Südwesten wird das Ahrntal von den Zillertaler Alpen umfasst. Das Ahrntal hat aber auch Anteil am einzigartigen Naturpark Riserferner-Ahrn. Wasser ist hier das tragende Element. Kräftige Bergbäche, kaltklare Bergseen und schäumende Wasserfälle sind beliebte Ausflugsziele von Wanderern, Bergsteigern und Mountainbeikern. Auch im Winter - dann mit Schneeschuhen oder auf Tourenskiern erreichbar - bilden Eisfälle und zugefrorene Seen ein Glitzerschauspiel der Natur. Denn nicht nur in den beiden Skigebieten Speikboden und Klausberg zeigt sich der Winter von seiner besten Seite. Das Essen in den Hütten des Ahrntals schmeckt wie seine Landschaft: herzhaft, ehrlich. Denn in typischen Gerichten wie Schlutzkrapfen und Käseknödeln finden sich nur die besten Zutaten der Umgebung. Vieles wird im Ahrntal noch am Bauernhof hergestellt und verkauft.  Vor allem Käse wird hier vielerorts selbst produziert. Wer hart arbeitet, der muss ordentlich essen. Die Ahrntaler wussten schon immer, was es heißt, anzupacken. Davon erzählt der noch heute zugängliche Bergwerkstollen in Prettau. Einst waren die tiefen Schächte täglicher Arbeitsplatz vieler Knappen, die hier nach Kupfer schürften. Doch als der Berg keine Schätze mehr barg, wurde das Bergwerk geschlossen, und die Ahrntaler mussten ihr täglich Brot auf ‚kreative Weise‘ verdienen. Die Frauen machten das Spitzenklöppeln kurzerhand zum Beruf.